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Verbotene Parolen bei IsraelHassDemo am Frauentag

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Verbotene Parolen bei IsraelHassDemo am Frauentag

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Berlin – Ausschreitungen bei Pro-Palästina-Demos am Frauentag im Bezirk Kreuzberg! Nachdem am Samstagabend verbotene Parolen gerufen und Polizisten attackiert wurden, löste die Polizei eine Veranstaltung vorzeitig auf. In Kreuzberg waren für den späten Nachmittag und Abend gleich zwei linke bis linksradikale Demonstrationen mit geschätzten 1.000 bis 2.000 Teilnehmerinnen geplant, zu denen auch palästinensische Gruppen aufgerufen hatten. Zur Demo „Flight by Night“ auf dem Spreewaldplatz waren Anfangs nur etwa 200 Personen erschienen. Angemeldet war die Veranstaltung am Frauentag mit 1000 Personen. Im Internet hatten die Veranstalter angekündigt, dass Länderflaggen wie die von Israel oder Deutschland nicht erwünscht seien, Palästina-Flaggen hingegen willkommen, denn diese stünden für eine „revolutionäre Praxis“. Demonstranten mit Palästine-Flaggen und Kufiyas (Palästinenser-Tücher) auf dem Oranienplatz in Kreuzberg Foto: Olaf Selchow Nachdem die Demo am Oranienplatz mit vielen propalästinensischen Teilnehmern eher ruhig begonnen hatte, wurde die Stimmung im Laufe des Abends aggressiver. Vereinzelt waren Parolen wie „From the river to the sea“ und „Zionisten sind Faschisten“ zu hören. Die Polizei schritt daraufhin ein. Als die Beamten eine Person festnehmen wollten, wurden sie von mehreren Demonstranten angegriffen und bei der Festnahme der tatverdächtigen Person behindert. Lesen Sie auch Aus dem Untergrund: Neuer Brief von RAF-Terrorist Garweg Er ist einer der meistgesuchten Verbrecher des Landes, doch die Polizei sucht bislang vergeblich Gunnar Schupelius – mein Ärger: Feministen-Demo verkennt eigentliche Gefahr Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein großes Problem, weltweit und auch in Berlin. Im weiteren Verlauf der Demo kam es zu Flaschenwürfen und tätlichen Angriffen auf die Polizisten. Dabei wurde ein Beamter verletzt. Auch Pyro soll gezündet worden sein. Die Polizei beschloss daraufhin gegen 21 Uhr, die Veranstaltung vorzeitig aufzulösen. Am Abend zog die Berliner Polizei eine vorläufige Bilanz. Bei X schrieb sie: „Wir schauen auf einen langen Einsatztag zurück. Die Mehrzahl der stattgefundenen Versammlungen verlief weitestgehend friedlich. Insbesondere aus einer Versammlung in Kreuzberg kam es jedoch vermehrt zu Straftaten. Zum jetzigen Zeitpunkt gab es 28 Festnahmen, mindestens ein Polizeibeamter wurde verletzt. Eine ausführliche Bilanzmeldung folgt morgen.“

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